Förderpreis für Schmerzforschung geht an Dr. Katharina Schmidt

Auf dem Deutschen Schmerzkongress in Mannheim (19. bis 23.10.2021) erhielt Dr. Katharina Schmidt gemeinsam mit Dr. Tobias Berding, Zentrum für Translationale Neuro- & Verhaltenswissenschaften & Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Essen, den „Förderpreis für Schmerzforschung“ der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. im Bereich Klinische Forschung für ihre in PAIN publizierte Arbeit „The beneficial effect of positive treatment expectations on pharmacological migraine prophylaxis“, die im Rahmen des Sonderforschungsbereichs „Treatment Expectation“ durchgeführt wurde.

Eine positive Behandlungserwartung wirkte sich bei MigränepatientInnen, vor allem in chronischen Fällen, positiv auf den Therapieerfolg aus. Zu diesem Ergebnis kam die Studie mit 134 MigränepatientInnen, in der die Autoren den Effekt der Behandlungserwartung vor einer neuen medikamentösen Prophylaxe auf deren Wirksamkeit untersuchten.

Die Arbeit ist eine wichtige Grundlage, um in Zukunft die Ausprägung der individuellen Behandlungserwartung von SchmerzpatientInnen besser zu verstehen und im Sinne einer personalisierten Therapie zu optimieren, so Prof. Dr. Ulrike Bingel, Sprecherin des Sonderforschungsbereichs.

Bereits zum fünften Mal wurde der Schmerzpreis innerhalb der Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Ulrike Bingel, Klinische Neurowissenschaften am Universitätsklinikum Essen, vergeben.
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Die vollständige Publikation können Sie auf der Webseite von PubMed lesen.